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Bist du das erste Mal in einer Cryosauna?

Alisa: Nein, ich habe diese bereits in Belek (Türkei) kennengelernt und einmal ausprobiert. Das war allerdings eine Kältekammer (minus 110 Grad) und keine Kältesauna. Bin also schon sehr gespannt, wie sich minus 140 Grad anfühlen.

Ganz viele Sportler nützen weltweit die Kraft der Kälte. Was sind die Gründe dafür?

Karate Weltmeisterin Alisa Buchinger besicht CryoVit in SalzburgAlisa: Ich weiß, dass viele Sportlerinnen und Sport die Kälte zur Beschleunigung der Regeneration nützen. Auch nach Verletzungen wird der Heilungsprozess beschleunigt. Das kann mitunter bedeuten, dass man schneller wieder einsatzbereit ist und eventuell ein wichtiges Turnier kämpfen kann. Außerdem sind wir oft enormen Trainings- und Wettkampfbelastungen ausgesetzt. Da kommt es häufig zu Entzündungsprozessen im Körper. Die Kälte wirkt hierbei laut Untersuchungen wahre Wunder. Auch der Stress durch Training und die Reisebelastungen sind nicht zu unterschätzen. Die Ganzkörperkälteanwendung wirkt auch oxidativem Stress entgegen und das Immunsystem wird gestärkt. Das ist wichtig, weil jede Krankheit uns im Trainingsprozess enorm zurückwirft.

Wie kalt war es in der Cryosauna?

Alisa: Ich war erstaunt, dass man es super gut aushält. Am Ende der 3 Minuten zitterte ich zwar leicht – aber es war überhaupt nicht unangenehm. Nach den 3 Minuten hatte ich eine Hauttemperatur von 11°. Fühlte sich gleich großartig an.

Einmaliges Ausprobieren oder kommt du wieder?

Alisa: Auf alle Fälle. In den nächsten Monaten geht es ja für mich um die Qualifikation für die Olympischen Spiele. Da werde ich alles nützen – ergänzend zum Training im vita club – was meine Leistungsfähigkeit erhöht. Es war wirklich ein Erlebnis – ein richtiger Kältekick. Freue mich schon aufs nächste Mal.

Die „myvita“ Gruppe und „CryoVit“ wünschen dir alles Gute für die nächsten Turniere.

 

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5020 Salzburg
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Es geht nicht immer nur um Bodyshaping, manchmal geht es auch darum, Muskulaturmasse aufzubauen (breite Schultern, kräftige Oberarme, etc.). So wie sogenannte „Hardgainer-Typen“, die trainieren, bauen aber keine Muskelmasse auf. Woran kann es liegen?

  1. Ursache
    Keine positive Kalorienbilanz Aus nichts kann der Körper nichts aufbauen! Das Training, das wir im Studio absolvieren ist immer nur der nötige Reiz zu irgendetwas. Um Muskulatur aufbauen zu können muss dem Körper mehr Energie zugeführt werden als er normalerweise benötigt.Man022
  2. Zu wenig Eiweiß in der Ernährung
    Um Muskelwachstum zu provozieren ist es nicht nur notwendig mehr Nahrung zuzuführen als gewohnt, sondern gezielt die Eiweißzufuhr (Protein) zu erhöhen. Eiweiß ist der Stoff aus dem nun mal unsere Muskulatur besteht.
  3. Zu hoher Umfang, zu geringe Intensität im Training
    Ein Krafttraining das weit über eine Stunde dauert, geht immer zu Lasten der Intensität und hat nichts mehr mit Muskelaufbau zu tun! Oft wird auch Priorität auf die falschen Übungen gesetzt. Man sollte in einer Masse- oder Aufbauphase immer mehrgelenkigen Übungen wie Kreuzheben, Kniebeugen, Bankdrücken oder Klimmzügen den Vorzug geben.
  4. Zielmuskel wird zu selten trainiert
    Keinen Split-Trainingsplans bei zu geringer Trainingshäufigkeit verwenden. Es macht keinen Sinn ein Ganzkörperworkout auf zwei oder drei Einheiten aufzuteilen, wenn es nicht möglich ist mindestens vier Mal die Woche zu trainieren!
  5. Zu geringe Regeneration
    Die Muskulatur passt sich in der Regenerationsphase an, sprich bei passendem Reiz geht sie ins Volumenwachstum. Ohne ausreichende Pause ist keine Kraft-, Leistungs- und Massenzunahme möglich!
  6. Zu lange derselbe Trainingsreiz
    Ein Traininsplan der länger als drei Monate absolviert wird ist sehr oft kein trainingsrelevanter Reiz mehr, trainiert man schon das 7. oder 8. Mal ohne Gewicht auflegen zu können, wird es wieder Zeit sich einen Termin bei seinem Trainer auszumachen.