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Entschlacken, das bedeutet eigentlich Entsäuern. Denn es sind die Säureüberschüsse, die dem Körper zu schaffen machen.

Sie lagern sich in Form von Säuredepots im Bindegewebe ein und erschweren das Abnehmen. Denn je mehr Säuremüll im Bindegewebe lagert, desto schlechter kommen Nährstoffe rein und Abfallstoffe und Fettsäuren wieder raus.

„Wann, wenn nicht jetzt?“, heißt die Devise. Wer den Jahresbeginn verpasst hat, um die guten Vorsätze umzusetzen, hat jetzt in der Fastenzeit eine zweite Chance einzusteigen.

Der Lebenswandel des Österreichers ist prädestiniert, Säureüberschuss zu produzieren. Zu viel Zucker und Weißmehl, zu viel Stress, zu wenig oder zu viel Sport und ein unbedachter Umgang mit Eiweiß bringen das Säure-Basen-Gleichgewicht aus dem Lot. Um den Körper zu entsäuern braucht es ein strukturiertes Vorgehen. Besonders bewährt hat sich das Stoffwechselprogramm metabolic balance®.

Dabei schafft man in zwei Wochen nicht nur einen maximalen Entschlackungseffekt, sondern verliert auch bis zu 5 Kilo Gewicht. In der „strengen Phase“ des Programms ernährt man sich nach einem individuellen Ernährungsplan, der speziell auf die persönlichen Körperwerte abgestimmt ist und jedem eine optimale Versorgung mit Nährstoffen garantiert.

Nach zwei Wochen sollte man gelernt haben, die neuen Ernährungsgewohnheiten – in einer gelockerten Form – auch langfristig umzusetzen.

Das metabolic balance®-Programm wird in jedem vita club angeboten und dort von einem speziell ausgebildeten metabolic balance®- Coach betreut!

Top 5 Tipps zum Entsäuern

1. Viel trinken
Am besten stilles Mineralwasser mit reichlich basischen Mineralien und einer Zitrone. Geheimtipp der Stars: Hochwertiges Kokoswasser, z.B. cocowell.

2. Keine Giftstoffe
Kaffee, Alkohol & Nikotin tragen zur Übersäuerung bei.

3. Grundlagen-Ausdauersport
Regelmäßig, mindestens zweimal pro Woche im Sauerstoffüberschuss – also im richtigen Pulsbereich – trainieren!

4. Go green
Möglichst viel reifes, saisonales Obst und Gemüse verwenden.

5. Basische Mineralstoffe zuführen
Am besten in Kapselform. Zu empfehlen ist z. B. pure Base (in allen vita clubs erhältlich).

6. Schröpfmassagen
Mittels Saugwelle wird das Bindegewebe durchblutet und Schlacken können abtransportiert werden. Bietet z .B. prime cosmetics in der Alpenstraße an.

Kostenlose Beratungstermine koordiniert die pure life Zentrale unter +43(0)662 24 33 57.
www.pure-salzburg.at

Übersäuerung führt häufig zu Gesundheitsproblemen. Claudia Petschnig, Vitalstoffcoach im vita club, lud Dr. Manuela Angerer zum Interview und klärte dabei alle wichtigen Fragen rund um das Thema Säure-Basen-Haushalt.

CP: Ist Übersäuerung ein häufiges Problem?
MA: Kaum jemand ist nicht übersäuert. Das liegt hauptsächlich an der Ernährung. Grundsätzlich wird zu viel und zu schnell gegessen. Zum Beispiel Fleisch, Fertignahrungsmittel, Geschmacksverstärker, Gebinde und auch Käse wirken übersäuernd. Unter Gebinde versteht man z. B. Brot oder Lasagne. Auch Alkohol sollte nur in Maßen genossen werden. Dazu kommt, dass viele Menschen kalt essen oder die Mikrowelle benutzen.

CP: Was führt neben diesen Ernährungsgewohnheiten noch zu einer Übersäuerung?
MA: Ganz klar, wenn jemand permanent Stress ausgesetzt ist. Ich denke aber auch an den Sport, der oft unsachgemäß betrieben wird. Das bedeutet, dass die Belastung manchmal zu hoch und zu intensiv gewählt wird. Das übersäuert Gewebe und Muskulatur und wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Nehmen wir z. B. einen Einsteiger im Fitness-Studio, der sollte unbedingt langsam und vor allem gezielt und durch die Betreuung von Sporttrainern an die körperliche Betätigung herangeführt werden.

CP: Wie kann man denn den Säure-Basen- Haushalt im Körper wiederherstellen?
MA: Vorneweg möchte ich gleich betonen, dass wir die Worte „schnell“ oder „rasch“ in Bezug auf eine Entsäuerung gleich vergessen können. Schnell und rasch geht das einfach nicht.

CP: Kann man denn nicht in einer Woche schon etwas erreichen?
MA: Nein, absolut nicht. Ich halte nichts von Crash-Kuren. Die überfordern Ihren Körper und Ihre Zellen nur. Es hat ja oft auch lange gedauert, dass jemand z. B. übergewichtig geworden ist.

CP: Kann man eine Entschlackungs- bzw. Entsäuerungskur mit Nahrungsergänzungen unterstützen?
MA: Unbedingt! Ich bin sehr dafür. Ich verwende selber Nahrungsergänzungen in meinen beiden Ordinationen und man kann auch Tests durchführen, um individuell den Grad der Übersäuerung festzustellen. Grundsätzlich empfehle ich Antioxidantien, die die Zelle vor einer Übersäuerung durch freie Radikale schützen.

CP: Wie Sie wissen arbeiten wir mit den pure Vitalstoffen des ISO-zertifizierten Hersteller OTC. Wir empfehlen zum Entschlacken bzw. Entsäuern die Produkte pure Base, pure Detox und Colon Vital. Welche Tipps können Sie unseren Kunden diesbezüglich geben?
MA: Ein ganz wichtiges Thema beim Entsäuern ist die Darmreinigung. Das ist, was man machen sollte, wenn man bewusster mit seinem Körper umgehen will. Die Produkte pure Base, pure Detox, Colon Vital und eventuell Colon Pro Milieu wirken hervorragend entsäuernd, entgiftend und darmreinigend.

CP: Sollte man immer, regelmäßig oder 1x pro Jahr auf seinen Säure-Basen-Haushalt achten?
MA: Ich würde sagen, dass man 2x pro Jahr eine Entsäuerungs- bzw. Entschlackungs- Kur machen sollte. Das tut dem gesamten Organismus und dem Stoffwechsel sehr gut. Zusätzlich, also das ganze Jahr über, wäre eine bewusste, gesunde und basische Ernährung ratsam.

MEINE TIPPS:

Kommen Sie mal runter. Wie oft höre ich „Ich geh nur schnell zur Toilette“, oder „Ich gehe schnell etwas essen“. Seien Sie es sich wert, bewusst und langsam zu essen. Kauen Sie Ihr Essen gut und intensiv, dadurch werden die Nährstoffe besser aufgespalten und können somit besser aufgenommen werden.

Kaufen Sie Ihre Produkte bewusst, z. B. auch einmal oder noch besser regelmäßig beim Bauern. Wählen Sie eine gute Qualität bei Ihren Lebensmitteln. Kaufen Sie keine Fertignahrung und verwenden Sie keine Mikrowelle. Durch die Verwendung der Mikrowelle werden die Nährstoffe geschädigt und das Essen ist wertlos.

Kochen Sie warme Mahlzeiten! Die Körpertemperatur des Menschen beträgt knapp 37 Grad und so warm sollte auch der Hauptteil Ihrer Nahrung sein. Ich empfehle schon ein warmes Frühstück, z. B. gekochtes Getreide wie Hirse mit gedünstetem Obst. In der Früh sollte noch kein rohes Obst verzehrt werden. Am Vormittag kann man auch mal einen Salat oder einen rohen Apfel essen. Ich schlage wirklich vor, mindestens 1x täglich warm zu kochen. Verzichten Sie auf Brot, bzw. wenn sie gerne Brot essen, dann versuchen Sie einmal Dinkelbrot. Essen Sie gedünstetes Gemüse! Verzichten Sie auf Gebinde, also lassen Sie z. B. Wurstwaren und Leberkäse weg.

Trinken Sie viel Wasser und gesunde Kräuterteemischungen.

Gönnen Sie sich viel Bewegung zum Ausgleich des oft stressigen Alltags. Aber bitte lassen Sie sich Ihr Trainingsprogramm von einem Profi zusammenstellen.

DR. MANUELA ANGERER
Manuela Angerer arbeitet in ihrem TCM-Zentrum in Laa an der Thaya mit der Erstellung von Rezepturen mit traditionellen chinesischen und entsprechenden westlichen Heilkräutern. Vorher erstellt sie eine Anamnese mittels Gesichts-, Zungen- und Pulsdiagnose. Ziel der TCM ist es, einen Ausgleich zwischen Yin und Yang herzustellen, damit das CHI, die Körperenergie, wieder frei fließen kann. Ergänzend dazu kommen die Erkenntnisse der Schulmedizin. Sie ist auch als Thermenärztin in Laa im Vitality MED (www.therme-laa.at/de/ vitality-med/konzept) tätig. Die Gäste werden dort nach einem speziellen und individuellen Detox-Programm (Entgiftung als Basis) mit Schwerpunkt „Probleme im Bewegungsapparat“ behandelt. Der Firma OTC, die u. a. die pure life Vitalstoffe herstellt, steht sie beratend zur Seite.

Egal, ob Bikini oder Badehose. In ein paar Wochen fallen die Hüllen. Dann sollen die Winter-Speckröllchen verschwunden sein und der Waschbrettbauch – zumindest ansatzweise – sichtbar werden. Leichter gesagt, als getan. Auf jeden Fall drängt die Zeit. Jetzt muss ein richtiger Powerplan her, der in wenigen Wochen ein sichtbares Ergebnis liefert.

DAMIT GEHT ES LOS:

Entsäuern und Entschlacken (ca. 2–3 Tage)
Wer übersäuert ist, nimmt langsam oder gar nicht ab. Die ersten Tage sind also Basentage. Ausschließlich Obst und Gemüse. Kein Eiweiß. Täglich ein Liter Basenbrühe aus Kartoffeln, Karotten, Sellerie trinken, Basenbäder und Basenpräparate bereiten den Körper optimal aufs Abnehmen vor.

SO GEHT ES WEITER:

Dickmacher konsequent aus dem Programm streichen.
Zucker aller Art, Weißmehl, Fertig- und Halbfertigprodukte, sowie alles Gebackene und Frittierte bleiben erst mal links liegen. Achtung vor verstecktem Zucker, vor Geschmacksverstärkern, Süßstoffen oder künstlichen Kohlenhydraten (wie z. B. mod. Stärke). Natur pur ist jetzt angesagt!
Alkohol nur in Maßen oder ganz weglassen!

 

Abends keine Kohlenhydrate und keine Zwischenmahlzeiten.
Kohlenhydrate sind gut, aber nicht am Abend. Denn dann blockieren sie die Fettverbrennung. Viel besser: morgens kohlenhydratreich frühstücken (natürlich Vollkorn!) und mittags darf es ab und zu mal ein leichtes Reis oder Nudelgericht sein. Abends gibt es Fisch, Fleisch oder Huhn mit Gemüse. Zwischenmahlzeiten ersatzlos streichen!

Eiweiß nicht vergessen.
Nach den ersten Entschlackungstagen sollte pro Mahlzeit eine Eiweißsorte dabei sein. Das ist wichtig, um die Muskulatur zu erhalten und aufzubauen. Dazu gibt es Gemüse oder Salat.

2x pro Woche Krafttraining.
Kein Figurerfolg ohne Krafttraining. Jetzt geht es zweimal pro Woche an die Geräte oder in kraftorientierte Kursstunden, wie z. B. Hot Iron. Wer wenig Zeit hat, macht ein 15-Minuten-Workout auf der Power Plate oder mit dem miha bodytech (= Krafttraining mit Strom).

Ausdauer trainieren.
Mindestens einmal pro Woche steht ein Ausdauertraining auf dem Programm. Egal, ob Rad fahren, laufen oder schwimmen. Hauptsache, man kommt auf 60–90 Minuten pro Woche, die man natürlich auch auf zwei Einheiten aufteilen kann. Wichtig: auf den richtigen Puls achten und ggf. einen Trainer um Rat fragen.

Straffen durch Saugwellenmassage.
Die letzten Giftstoffe sollen raus und das funktioniert am besten, wenn das Lymphsystem angeregt wird. Eine Saugwellenmassage hilft nicht nur bei der Entgiftung, sondern sorgt auch für eine straffe und glatte Haut. Das bedeutet: Cellulite ade. Wer schnelle Erfolge will, kann die Anwendung wöchentlich wiederholen.

Nährstoffversorgung optimieren.
Gemüse und (nicht ganz so viel) Obst stehen ganz oben auf dem Speiseplan. Um das Figurergebnis zu optimieren, führt man unterschiedlich Vitalstoffe ergänzend zu. So benötigt man bestimmte Aminosäuren zum Muskelaufbau und zur Figurformung, aber auch zur Ankurbelung des Stoffwechsels (z. B. L-Tyrosin). Andere Vitalstoffe, wie Chitin oder Citrin, helfen dabei, Ernährungssünden zu verzeihen.

OHNE KONSEQUENZ GEHT’S NICHT.
Man muss nicht zu 100 % alles richtig machen, um erfolgreich zu sein. Trotzdem: Wer die Sache konsequent angeht und zumindest versucht durchzuziehen, hat gute Chancen, dass sich die neuen Ernährungsund Bewegungsgewohnheiten auch langfristig umsetzen lassen. Die Regelmäßigkeit macht dabei den Erfolg!

Welche Vitalstoffe unterstützen die Sommerfigur?

pure sportbox: Aminosäuren und ergänzende Vitalstoffe, wie z. B. BCAA oder L-Carnitin für den Aufbau der Muskulatur, bessere Regeneration und Ankurbelung des Stoffwechsels.
pure figurbox: L-Tyrosin für Stoffwechsel und Motivation, Citrin und Chitin zur Verbesserung von Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel.
pure Base: Basenkapseln fürs Säure- Basen-Gleichgewicht, vor und während Abnehmphasen.