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Yoga ist eine indische Lehre, die weit über die diversen Yogaübungen hinausgeht. Vielleicht ist es sogar die älteste Lehre der Welt. Genauso wie die körperlichen Übungen zählen auch geistige Übungen (wie z. B. Meditation) , Atemübungen oder auch die richtige Ernährung dazu. Es geht immer um einen ganzheitlichen Ansatz:  Körper, Geist und Seele sollen in Einklang gebracht werden. Dadurch soll einerseits die Vitalität gesteigert werden, aber auch Achtsamkeit und Gelassenheit verbessert werden. Es gibt jede Menge unterschiedlich Yogaformen. Die größte Verbreitung hat – vor allem in der westlichen Welt – das Hatha Yoga. Hierbei stehen die Körperübungen, die Asanas, im Vordergrund. Aus dem Hatha Yoga haben sich viele andere Formen herausentwickelt, wie z. B. Viniyoga, Iyengar-Yoga, Power Yoga, Kundalini Yoga oder das schweißtreibende Bikram-Yoga.

Eine zentrale Stellung im Yoga nimmt der Atem (pranayama). Durch die richtige Atmung entspannt sich der Körper, die Seele „öffnet sich“ und der Geist wird klar.

Ausprobieren kann man Yoga auch im vita club. Es lohnt sich unterschiedliche Yoga-Lehrer zu testen, denn jeder hat seinen eigenen, ganz individuellen Stil und Zugang zum Yoga.
Informationen unter  +43(0)5 06 09.

Allergieforscher der Universität Salzburg haben gerade erst mit ihren Forschungsergebnissen über „Super-Allergene“, die durch Umweltbelastungen entstehen, aufhorchen lassen.
Bei Nahrungsmittel-Allergien kennt man auch den Zusammenhang mit Zusatzstoffen, Umweltgiften – und dem Denaturieren von Lebensmitteln.
Aus energetischer Sicht jedoch kommen Allergien überhaupt nur durch einen Irrtum des Immunsystems zustande.
Hier ein Erklärungsversuch: Zeitgleich mit einer Störung des Energiesystems, also der Meridiane und Chakren, gelangt eine Substanz in den Körper, die vom Immunsystem dann irrtümlich als Verursacher identifiziert wird. In Wahrheit kann alles Mögliche schuld gewesen sein, wie zum Beispiel Elektrosmog oder psychischer Stress.
Kinesiologisch kann man so einen Energieabfall mit Hilfe von Muskeltests sichtbar und fühlbar machen und so auch auf mögliche Allergien testen.
Anders herum geht es aber auch: Wenn das Energiesystem durch ein Allergen blockiert wird, muss man nur die Meridiane oder Chakren stärken und den Energiefluss aktivieren, dann wird dieser Irrtum wieder aufgelöst!
Den Energiefluss stärken kann man zum Beispiel durch Qi Gong oder Yoga, energetische Behandlungen, sowie durch hochschwingende Lebensmittel und Nahrungsergänzungen.
Diese wissenschaftlich noch nicht anerkannte Sicht könnte sich vielleicht in naher Zukunft als Weg aus einer Sackgasse erweisen. Denn die Umweltbelastungen werden wohl in absehbarer Zeit kaum geringer werden, und so wird es immer wichtiger, das Energiesystem und dadurch die Resistenz zu stärken.

Es heißt wieder „Back to the roots“ bei den Trainingstrends. Der Körper wird wieder ganzheitlich gesehen mit der Körpermitte als Zentrum. Sportarten wie Pilates oder Powerplatetraining, die den Fokus auf die Körpermitte gerichtet haben, kommen diesem Trend entgegen. Schlagzeilen macht Zumba derzeit weltweit, da es einfach zu lernen ist, Spass macht, die lateinamerikanischen Rhythmen Urlaubsfeeling wecken und durch die Gruppe Zusammengehörigkeit vermittelt wird.

Die Energie der Gruppendynamik nutzen ebenso Deep Work und Hot Iron Workouts.
„Deep Work, Yoga inspiriert, ist ganzheitlich, funktionell und athletisch mit fließender Schwungaktivierung und Sprüngen im Wechsel und garantiert damit einen Ausgleich zwischen Kraft und Entspannung“, erzählt vita club Süd Studioleiter Christian Gasch.
Sichtbare Körpererfolge bringen die Techniken des Hot Iron Trainingskonzeptes, welches nach Periodisierung und sportwissenschaftlichen Prinzipien arbeitet. Das Langhanteltraining als Einstiegsprogramm schult und schleift ein. Das fortgeschrittene Training bietet mehr Umfang und Variationen. Der nächste Schritt, das Hypertrophietraining, dient zur Muskelstraffung bei Frauen und bewirkt Muskelaufbau bei Männern.
TRX, Gewinner des Easy A Awards, arbeitet mit dem eigenen Körpergewicht. Hier geht es um Rumpfstabilisierung mittels TRX-Schlingen.
Im Trend liegen alle Sportarten die Spass machen, Kraft bringen und Geräte, die das funktionelle Training unterstützen. Der Blick in die Zukunft verrät: Spielplätze für Erwachsene sind im Kommen. In Form von Cubes, für funktionelles Zirkeltraining.

Die neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung beweisen, was tibetische Mönche seit Tausenden Jahren wissen: Bewusste Entspannung, sprich Meditation, ist ein wichtiger Baustein für ein gesundes, zufriedenes Leben.

Viele Jahre galt es als exotisches Phänomen in religiösen Kreisen. Menschen, die mit Gurus oder Zen-Meistern spirituelle Erleuchtung suchten, wurden milde belächelt. Doch Spiritualität und Wissenschaft sind längst kein Widerspruch mehr – im Gegenteil. Meditationsforschung erlebt derzeit einen Boom. Mit erstaunlichen Ergebnissen: Die Effekte der mentalen Versenkung sind messbar, sie zeigen sogar Veränderungen im Gehirn. Konkret fanden Forscher heraus, dass sich bei Menschen, die regelmäßig meditieren, die Hirnmasse verändert. Was zur Folge hat, dass Stress besser abgebaut werden kann und die Konzentrationsfähigkeit steigt.

Natürlich bedarf es Übung bis man die Kunst der Meditation beherrscht. Es gibt zahlreiche Hilfsmittel, die einen auf diesem Weg unterstützen. Eines kann Yoga sein. Der regelmäßige Besuch von Yoga-Stunden lässt einen mit der Zeit eintauchen in eine ganz eigene Ruhe. Die in dem Augenblick entsteht, in dem die Aufmerksamkeit vom Kopf in den Körper wandert. Und Man/Frau kann erahnen wie schön und erfüllend es ist: einfach nur zu sein.

Zwei Buch-Tipps zum Thema:
Ulrich Ott „ Meditation für Skeptiker. Ein Neurowissenschaftler erklärt den Weg zum Selbst“

Anna Trökes/Bettina Knothe „ Yoga Gehirn. Wie und warum Yoga auf unser Bewusstsein wirkt“

SOLLEN WIR YOGA DIENEN ODER SOLL DAS YOGA UNS DIENEN??

Auch ich als langjähriger Yogalehrer lerne nie aus und bin deshalb ständig auf der Suche, nach neuem Input zum Thema Yoga. So dachte ich mir, auf einer Yogakonventionen, wo mehrere Lehrer die unterschiedlichsten Stundenbilder anbieten werde ich sicher fündig. Ich buchte einen Tag voller Yogainspirationen für eine Freundin und mich bei der Yoga Konferenz in Wels.

Bereits in der 1. Stunde namens „Intensiv Yoga“ hatte ich mein „AHA“ Erlebnis des Tages. Der unterrichtende Lehrer forderte uns auf, doch mal die Ketten zu sprengen und die Fesseln, die wir uns meistens selber anlegen los zulassen. Nur so können wir den gegenwärtigen Augenblick erkennen und ihn zu unserem positiven Situationsempfinden nutzen. Er stellte uns auch die Frage, wie streng ist das mit der Yogatradition? Sollen wir dem Yoga dienen oder soll das Yoga uns dienlich bzw. nützlich sein? Macht es nicht mehr Sinn, nach einem stressigen Tag sein Yoga so zu gestalten wie es das Tagesempfinden gerade verlangt, ohne sich mit fesselnden Ritualen noch mehr unter Druck zu setzen. Ich erkannte die unterbewussten  Ansätze und Gedanken, wie ich meine Yoga Kurse gerne praktiziere und die Teilnehmer es auch schätzen und genießen. Es bestärkte mein denken und handeln, dass bei uns im vita club oder vielleicht auch allgemein im Fitness Studio das „Freestyle Yoga“ eine gute Option ist als ständig dem „Kind“ einen fesselnden Namen zu geben. Auch denke ich, dass jemand der z.B.  klassisches Hatha Yoga oder Asthanga Yoga möchte, es sicher nicht in einem Fitness Studio sucht, sondern sich an ein spezielles Yoga Studio wenden wird.

Yoga – gesundheitlich und körperbewusst

Ein weiteres, positives Gefühl vermittelte mir der Lehrer durch seine Achtsamkeit bei der Ausführung der Körperübungen sprich Asanas. Er leitete alles sehr genau an und brachte jeden Teilnehmer in seine individuelle und gesundheitliche Möglichkeit die Asana zu genießen. So fokussierten wir erst das Körperbewusstsein und brachten dann die Harmonie des Geistes dazu. Bei mancher strengen Tradition wäre das anders. Da soll der Körper dem Geist einfach folgen ohne darauf zu achten, ob der Körper ihm bedenkenlos und gesundheitlich folgen kann.

Der Surya Namaskar ( Sonnengruß ) zum Beispiel:

Jede Art von Yoga hat seinen eigenen Sonnengruß und jede behauptet seine Abfolge ist die Beste. Ich behaupte, sie sind alle auf ihre Art und Weise gut und warum soll man sich da wieder eine Fessel anlegen und Jahr ein, Jahr aus denselben Sonnengruß machen. Ergo, um es in den Worten des Yogalehres wiederzugeben: „sprengt die Ketten!“ und passt den Sonnengruß oder die Abfolge von Asanas dem gegenwärtigen Moment bzw. dem momentanen, gesundheitlichen Zustand an. Und egal wer wem folgt, die Harmonie von Körper und Geist ist die Philosophie des Yoga.

Zum Ende der Yogastunde zitierte der Yogalehrer, NEIN keinen Gelehrten sondern Bruce Lee, der einmal bei einem Interview auf eine Frage wie folgt antwortete:

„Leere deinen Geist. Werde formlos, gestaltenlos wie Wasser. Wenn man Wasser in eine Tasse  gießt, wird es zur Tasse. Gießt man Wasser in eine Teekanne, wird es zur Teekanne. Wasser kann fließen, kriechen, tropfen, stürzen und schmettern. Sei Wasser, mein Freund.“

Ab diesem Moment, wurde „be water my friend“ auch zu meinem Lebensmotto und ich beende nun jede Yogastunde von mir damit, meine Teilnehmer zu motivieren auch im Alltag offener, präsenter und herzlicher zu sein. Eben zu sein wie Wasser.  😉