Beiträge

Ich liebe das Ritual österreichischer Kaffeehäuser. Zu jeder Tasse gibt es ein Glas Wasser dazu. Ich habe keine Ahnung, ob man das macht, weil lange Zeit jeder dachte Kaffee würde entwässern. Tut er nämlich nicht.
Wie das mit dem Kaffee wirklich ist, können Sie auf meinem blog nachlesen: www.conny-hoerl.at !

Unter dem gleichen Titel habe ich gerade erst eine Fernseh-Promoserie für die Felsentherme Bad Gastein produziert.
Die Arbeit an diesen Beiträgen hat mich veranlasst, mich wieder intensiv mit dem Thema Wasser auseinander zu setzen und endlich meine angekündigten Ergänzungen zum Wasser-Blog von Barbara Hörl aus energetischer Sicht zu schreiben.
Sowohl in der klassischen westlichen Weltanschauung, als auch in der chinesischen Tradition gehört Wasser zu den kosmischen Elementen.
Physikalisch hat Wasser eine solche Sonderstellung (Anomalie), hat so viele Besonderheiten, ohne die aber Leben nicht möglich wäre, dass man sich des Eindrucks kaum erwehren kann, es sei extra dazu erfunden worden, um Leben zu ermöglichen…
Dass Wasser gerade bei 4 Grad Celsius seine höchste Dichte hat und so das komplette Zufrieren von Gewässern verhindert, dass durch die Form des H2O-Moleküls mit seinem 120-Grad-Winkel ein Dipol entsteht, sind nur zwei Beispiele aus einer langen Reihe. Gerade aber diese Molekülform bewirkt, dass Wasser auch im flüssigen Zustand eine Kristall-Struktur zu haben scheint. Die Moleküle können sich zu sogenannten Clustern zusammenschließen, zu langen Ketten und Strukturen. Und dadurch – jetzt komme ich endlich zur Sache – hat Wasser die Fähigkeit, Informationen zu speichern!  Wenn Quellwasser zu Tage tritt, trägt es die Information des Felsgesteins und der Mineralien in sich. Wenn wir heute von Kraft oder Energie des Wassers sprechen, denkt man meist an die kinetische Energie, mit der Turbinen angetrieben werden.
Viele Naturphilosophen, ich möchte hier besonders Viktor Schauberger erwähnen, haben sich jedoch mit der feinstofflichen Energie des Wassers beschäftigt und sind zu bemerkenswerten Ergebnissen gekommen! Aus energetischer Sicht geht die Schwingungs-Information einer Substanz, mit der wir in Berührung kommen oder die wir zu uns nehmen, in Resonanz mit den Körperzellen – mit positiven oder negativen Auswirkungen, je nach Schwingungsmuster. Beim eingangs erwähnten Thermalwasser ist eine heilende Wirkung wissenschaftlich belegt.
Und es gibt auch Messungen, die eine positive Auswirkung von energetisiertem Trinkwasser auf die Körperenergie (Meridiane) belegen. Wichtig zu wissen ist nämlich, dass die energetische Information von natürlichem Quellwasser auch wieder verloren gehen kann. In großen Becken gesammeltes und durch Rohrsysteme verteiltes Leitungswasser ist mehr oder weniger tot! Deshalb ist es sinnvoll, unser Trinkwasser erneut zu beleben! Dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten: ob man die Grander-Methode wählt, oder Mineralien, die man ins Wasser legt, ob man energetische Symbole wie Körbler-Zeichen oder die „Blume des Lebens“ verwendet, das ist mehr eine Frage des persönlichen Zugangs – sinnvoll ist aus meiner Sicht jede dieser Varianten der Wasserbelebung. Besonders empfehlen kann ich auch die sehr einfache aber wirksame Art und Weise, wie sie der berühmte Naturphilosoph und Esoteriker Prof. Arnold Keyserling einmal erklärt hat: wenn du einmal so richtig „gut drauf“ bist, nimm eine Flasche mit Wasser, leg deine Hände darum und lass die gute Energie in das Wasser hineinfließen. Dann stell die Flasche beiseite. Sollte es dir in den nächsten Tagen mal nicht so gut gehen, trink das Wasser und hol dir die gute Energie zurück! Viel Erfolg beim Ausprobieren 😉

Wir alle wissen, dass Wasser trinken unbedingt notwendig ist und trotzdem haben viele Probleme auf die notwendige Menge zu kommen!

  • Trinken und das damit verbundene Entwickeln eines gesunden Durstgefühls, kannst du dem Körper lernen. Es bedarf dazu nur ein wenig Konsequenz – 2 Wochen die entsprechende Menge Wasser trinken und der Körper zeigt dir wieder seine natürliche Reaktion – Durst.
  • Positioniere Karaffen, Wasserflaschen, Wassergläser in Sichtweite  und  trink bei jeder Gelegenheit einen großen Schluck. Wenn das Gefäß entleert wurde, gleich wieder auffüllen.
  • Zu Mittag sollte bereits die Hälfte des Wasserkonsums geschafft sein, somit hast du  eine gute Übersicht und einen gesunden Trinkrythmus.
  • Der Körper kann etwa 0,2 Liter pro 1/2 Stunde gut aufnehmen, trinkst du  also deine 2 Liter erst abends auf einmal, so ist das zwar gut gemeint, aber nicht zielführend!
  • Wenn nötig über Handy / PC Erinnerungen  einstellen oder Arbeitskollegen bitten, dich ans Trinken zu erinnern.
  • Bei Kindern ist die Vorbildwirkung besonders wirksam. Immer wieder sollte man unseren Kleinsten etwas zu trinken anbieten und hier gilt besonders, das Auge „trinkt“ mit – coole Trinkflaschen oder auch mal  Eiswürfel in ansprechenden  Formen können wahre Wunder wirken.
  • Alle, die viel mit dem Auto unterwegs sind, sollten sich vor Abreise mit Wasserflaschen „bewaffnen“.
  • Greif zu wasserreichen Lebensmitteln (Obst, Gemüse…), die enthaltene Wassermenge steigert natürlich ebenfalls die Wasseraufnahme.
  • Gewöhne dir Rituale an,  trinke beispielsweise vor jeder Mahlzeit ein großes Glas Wasser.
  • Verspürst du leichte Müdigkeit oder gar Leistungsabfall, dann greif zum Glas!

Viel Spaß bei der Umsetzung

 

Schön, dynamisch und konzentriert durch den Tag mit Wasser

In den letzten Tagen hat der Sommer so richtig Einzug gehalten, Temperaturen weit über 30 Grad sind keine Seltenheit! Neben dem Sprung ins kühle Nass, der an solchen Tagen eine willkommene Abwechslung ist, bedarf  der körpereigene Wasserhaushalt besonderen Augenmerks.

Grund genug sich mit dem Thema Wasser einmal genauer auseinanderzusetzen.

H2O – eine chemische Verbindung aus Wasserstoff und Sauerstoff, hat im Körper vielerlei Aufgaben. Es dient u.a. als Transportmittel, Temperaturregler, Lösungsmittel –  um nur einige Felder zu nennen.

Unser  Körper besteht zu über 50% aus Wasser,  wobei Männer auf Grund der größeren Muskelmasse höhere Werte aufweisen, mit dem Alter nimmt der Wasseranteil  etwas ab.

Was passiert, wenn wir zu wenig Wasser zu uns nehmen

Natürlich verspüren wir in erster Linie ein Durstgefühl. Kinder und ältere Menschen haben ein geringer ausgeprägtes Durstgefühl!

Müdigkeit und Leistungsschwäche stellen sich schon  ab einem Verlust von etwa 2 % ein. Eine weitergehende Dehydrierung führt zu Kopfschmerzen und Krämpfen. Lebensbedrohlich wirkt sich ein Verlust von ca 15% aus.

Der Mensch kann zwar mehr als 30 Tage ohne Nahrung bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr überleben, umgekehrt kann aber bereits ein einzelner Tag mit entsprechender Hitzeeinwirkung lebensbedrohliche Folgen haben.

Was passiert im Körper, wenn der Wasserhaushalt gestört wird?

In erster Konsequenz wird das Blut dickflüssiger, somit funktioniert die Durchblutung schlechter, woraus sich wiederum eine mangelhafte Organversorgung ergibt. Das Herz muss mehr arbeiten!

Der Verdauungsvorgang wird gestört, ein entsprechender Schadstoffabtransport ist nicht mehr gewährleistet und langfristig können wir uns auf  Bildung von Hautfalten einstellen, da weniger Wasser gespeichert werden kann.

Wie hoch ist der körpereigene Wasserverbrauch

Der Körper verbraucht täglich eine beachtliche Menge an Wasser, wobei ein großer Anteil mit dem Harn wieder ausgeschieden wird. Über Haut, Atmen und Stuhl verliert der Körper  nochmals Wasser. Wir sprechen hier von einer Menge, die sich bei ca. 2 Litern pro Tag einpendelt. Dieser Verlust wird durch sportliche Betätigung, Hitze und Krankheit nochmals drastisch erhöht.

Notwendige Konsequenz aus diesem Wissen kann nur eine angemessene, tägliche Wasserzufuhr sein.

Als Faustregel kann man sich bei einem Erwachsenen 2 Liter Wasser merken.

Stehen Obst und Gemüse selten am Speiseplan, so ist der Wasserbedarf etwas höher, da diese Lebensmittel sehr wasserreich sind. Man nimmt über die Nahrung etwa 0,7 Liter Wasser auf, wobei nochmals zwischen wasserreicher, halbfeuchter und trockener Nahrung unterschieden werden muss.

Natürlich beeinflusst  Hitze unseren Wasserhaushalt besonders stark. Wir verbrauchen weit mehr Wasser als in den kühleren Jahreszeiten.

Für Sport gilt natürlich das gleiche.

Einfach mal einen Selbstversuch starten: Vor dem Training auf die Waage stellen, Trainingseinheit absolvieren und danach wieder wiegen. Die Differenz plus der Trinkmenge während der Einheit ergeben grob gesprochen den Wasserverlust.

Ein 1000-Meter-Läufer verbraucht etwa 0,5 Liter. Spitzenwerte wurden bei Iron Man Distanzen gemessen, wo Sportler 20 Liter Wasserverlust verzeichnet haben.

Natürlich ist im Leistungs- und Spitzensport  besonderes Augenmerk auf spezielle Sportgetränke zu legen, welche mit entsprechend für den Sportler errechneten  Mengen an Kohlenhydraten, Natrium, Kalium, Magnesium etc. angereichert getrunken werden müssen um den Körper optimal zu versorgen.

Fazit: Lasst uns die Sonnentage genießen – mit ausreichend Wasser!

Wer Probleme mit seiner Flüssigkeitszufuhr hat, der sollte meinen nächsten Beitrag studieren.

„Alles ist aus dem Wasser entsprungen und alles wird durch Wasser erhalten.“ (Goethe)