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Jetzt geht es an den Feinschliff. Muskeldefi nition ist angesagt. Mit funktionellem Training die kleinen und großen Muskelgruppen wirken lassen. „Functional Training“ in aller Munde.

… für die Frau:

Rücken

Klimmzüge und „Wackeln
Ein starker Rücken bedeutet eine aufrechte Haltung im Leben. Mit Klimmzügen wird die globale (oberflächliche) Rückenmuskulaturen gut beansprucht und ein instabilen Training wie zum Beispiel Einbein- Standübungen auf einer gerollten Matte trainiert optimal die lokale (tieferliegende) Rückenmuskulatur. Eine ideale Kombination für eine stabile Wirbelsäule im Alltag.

Oberschenkel/Po

EMS-Training mit miha bodytec
Impulsives Trainingseerlebnis
Das EMS-Training führt schnell zu sicht und fühlbaren Ergebnissen. Das Bindegewebe wird gestrafft, Muskelkraft und –ausdauer gesteigert, der Körper geformt. Kurz gesagt, ein gelenkschonendes und hochintensives Ganzkörpertraining. Für jeden Trainingszustand und alle Altersgruppen geeignet.

Oberarme/Schultern

Schlingentraining mit TRX
Für straffe Oberarme und definierte Schultern kommt man an der Liegestütze nicht vorbei. In Kombination mit der TRX-Schlinge umso effektiver. Einweisung ins TRXTraining über die Trainer/innen oder im Kurs „Slings in Rythm“ im vita club Süd.

Bauch

Das stabilisierende Zentrum
Alle Energie und Kraft kommt aus der Körpermitte und ist, egal was Frau trainiert, immer dabei. Bei Pilates spricht man bewusst die tieferliegenden Bauchmuskeln an, Beckenboden inklusive, bei 6pack werden die Bauchmuskeln darüber mitbeansprucht und bei deepWORK™ wird für Straffung und Sichtbarkeit gesorgt.

… für den Mann:

Arme/Schultern

Jetzt wird gehantelt
Das Freihantel-Training sorgt für breite Schultern und starke Arme. Ein Arbeiten mit Kurz- oder Langhanteln lässt verschiedene Hebel und Winkel zu, somit können alle Muskelfasern effektiv angesprochen werden. Favorisierte Übungen sind Bizeps Curl und Schulterdrücken.

Brust/Rücken

Zug und Druck
Den Rücken (Zug) und die Brust (Druck) in einem Supersatz trainieren. Das sorgt für Gleichgewicht zwischen Vorder- und Rückseite des Körpers und spart Zeit beim Training dieser großen Muskelgruppen. Optimal eignen sich dafür die „pure Strenght“ Geräte Incline Chest Press und Low Row von Technogym.

Bauch

6pack oder 6er-Tragerl?
Ob alleine oder mit Partner, ob statisch oder dynamisch, der Medizinball ist ein geniales Tool, um den Bauch in allen Schichten sichtbar zu defi nieren. Außerdem haben Jungs beim Ballspielen eh immer viel Spaß 🙂

Gesäß/Beine

Swings and Squats
Das wohl trendigste Trainingsgerät momentan neben der TRX Schlinge ist die Kettlebell. Diese sollte mittels Schnellkraft ein- bzw. zweiarmig in Schwung gesetzt oder nah am Herzen haltend und aus den Beinen stemmend tief und hoch bewegt werden. Hier ist jedoch eine gute und genaue Einschulung durch die Trainerin/den Trainer notwendig!

 

 

Back to the roots

Für alle, die sich schon immer gefragt haben, wohin die Trainer mit den roten Shirts mit ihren Kunden verschwinden, sei erklärt: in die PT Lounge.

Die Personal Trainings Lounge ist im vita club der Spielplatz, wo auf unkonventionelle Art hochkoordinatives Training stattfindet. Man trainiert so wie früher hauptsächlich mit dem Körpergewicht, freien Hanteln wie auch Kettlebells. Der Trainingsschwerpunkt ist dem Gleichgewicht und funktionellem Krafttraining gewidmet. Das heißt, man trainiert Muskelketten (mehrere Muskelgruppen gemeinsam), die auch im Alltag gemeinsam belastet werden.

Zwei der Personal Trainer, Jörg Bodingbauer und Teodora Thai, haben die PT Lounge für euch vorgestellt:

Schlingentraining:
ist Ganzkörperkrafttraining mit Schwerpunkt Rumpfstabilisation
Spaßfaktor: 2
Wirkungsfaktor: 5

Tempelhüpfen:
fördert Koordination und Ausdauer
Spaßfaktor: 4
Wirkungsfaktor: 4

Medizinball-Reaktor:
Ganzkörpertraining für Rumpf, Arme mit hohem koordinativem Aspekt
Spaßfaktor: 4
Wirkungsfaktor: 4

Kettlebells:
Funktionelles Krafttraining
Spaßfaktor: 2
Wirkungsfaktor: 5

Powerbag:
multifunktionell einsetzbares Gewicht. Für statische und dynamische Bewegungen
Spaßfaktor: (je nach Übung) 2–4
Wirkungsfaktor: 3

Fitnessboxen:
optimal zum Aufwärmen, zwischendurch zum Auspowern, auch als Ausdauertraining und für die Kraftausdauer
Spaßfaktor: 5
Wirkungsfaktor: 4

Die vollklimatisierte PT Lounge ist hinter den prime Räumlichkeiten. Wer sich dafür interessiert, wendet sich an die Trainer mit den roten T-Shirts bzw. bei Jörg, er koordiniert die PTs.
personaltraining@vitaclub.at

 

 

 

 

Es heißt wieder „Back to the roots“ bei den Trainingstrends. Der Körper wird wieder ganzheitlich gesehen mit der Körpermitte als Zentrum. Sportarten wie Pilates oder Powerplatetraining, die den Fokus auf die Körpermitte gerichtet haben, kommen diesem Trend entgegen. Schlagzeilen macht Zumba derzeit weltweit, da es einfach zu lernen ist, Spass macht, die lateinamerikanischen Rhythmen Urlaubsfeeling wecken und durch die Gruppe Zusammengehörigkeit vermittelt wird.

Die Energie der Gruppendynamik nutzen ebenso Deep Work und Hot Iron Workouts.
„Deep Work, Yoga inspiriert, ist ganzheitlich, funktionell und athletisch mit fließender Schwungaktivierung und Sprüngen im Wechsel und garantiert damit einen Ausgleich zwischen Kraft und Entspannung“, erzählt vita club Süd Studioleiter Christian Gasch.
Sichtbare Körpererfolge bringen die Techniken des Hot Iron Trainingskonzeptes, welches nach Periodisierung und sportwissenschaftlichen Prinzipien arbeitet. Das Langhanteltraining als Einstiegsprogramm schult und schleift ein. Das fortgeschrittene Training bietet mehr Umfang und Variationen. Der nächste Schritt, das Hypertrophietraining, dient zur Muskelstraffung bei Frauen und bewirkt Muskelaufbau bei Männern.
TRX, Gewinner des Easy A Awards, arbeitet mit dem eigenen Körpergewicht. Hier geht es um Rumpfstabilisierung mittels TRX-Schlingen.
Im Trend liegen alle Sportarten die Spass machen, Kraft bringen und Geräte, die das funktionelle Training unterstützen. Der Blick in die Zukunft verrät: Spielplätze für Erwachsene sind im Kommen. In Form von Cubes, für funktionelles Zirkeltraining.

Der neue Trend geht immer mehr in Richtung Training der Rumpfkraft. Die Bauch und Rückenmuskeln bilden zusammen die sogenannte Core-Muskulatur. Sie stellt den Körperschwerpunkt dar und sorgt für einen stabilen und kraftvollen Bewegungsablauf. Sie ist das Um und Auf für jeden. Egal ob Nichtsportler, Hobbysportler oder Leistungssportler.
Aus diesem Grund hat der Vita Club Salzburg diese neue Art von Training in allen Bereichen mitintegriert.
Durch TRX wird dem Kunden auf der Trainingsfläche die Möglichkeit gegeben selbstständig zu trainieren.
Wer lieber in einen Kurs geht, kann dies im Zuge der „Slings in Rhythm“ machen. Dort wird zur Musik in angenehmer Gruppendynamik der gesamte Körper trainiert und mobilisiert.
Zu guter Letzt stellt das Training mit dem Personal Trainer eine weitere gute Möglichkeit dar, sich mit den Schlingen vertraut zu machen.
Aber was macht dieses Training so besonders?
Jede Bewegung hat ihren Ursprung in der Rumpfmuskulatur. Je besser diese Muskulatur trainiert ist, desto präzisier und kraftvoller kann eine Bewegung durchgeführt werden. Zudem ist die Körperkernmuskulatur auch für die ausreichende und zu jedem Zeitpunkt einer Bewegung notwendige Stabilisation verantwortlich.
Durch das sensomotorische Training (Training mit Hilfe von Therapie- oder Trainingsgeräten, welche eine instabile Unterstützungsfläche aufweisen), wie es auch das Schlingentraining ist, werden die Trainingsimpulse auf die tiefliegenden Muskelschichten gerichtet. Das heißt, dass genau jene kleinen Muskeln angesteuert werden, die für die Stabilisierung von großer Bedeutung sind (Bsp. Mm. Multifidi). Diese tiefenliegenden Muskeln werden auch als lokale Muskulatur bezeichnet, im Gegensatz zur globalen Muskulatur, die man sehr gut über ein Gerätetraining erreichen kann (Bsp. Latzug).
Dadurch erreicht man eine verbesserte Ansteuerung der Muskulatur, eine verbesserte Kraftfähigkeit und eine höhere Muskelaktivität. Und das spielt nicht nur im Spitzensport eine wesentliche Rolle.
Studien belegen, dass die häufigsten Ursachen von Rückenschmerzen eine zu schwach trainierte Körperkernmuskulatur oder muskuläre Dysbalancen sind. Mit Hilfe eines solchen Trainings kann man die Folgen teilweise, wenn nicht so sogar ganz beheben und weiteren Schmerzen und Einschränkungen entgegen wirken.
Erst wenn der Körper die lokalen Muskeln gut ansteuern kann, macht es Sinn sich den großen Muskelgruppen zu widmen. Somit ist die Kombination von einem sensomotorischen und einem konventionellen Krafttraining die beste Variante sich fit zu halten.
Also, hop hop! Nicht länger warten und gleich einen Termin vereinbaren und im Club kostenlos mit den Schlingen trainieren. Wir freuen uns daruf!!


PS.

Wer sich genauer dafür interessiert kann in meinem Buch „Auswirkungen des Schlingentrainings auf die Rumpfmuskulatur: Die Rumpfmuskulatur als Zentrum unseres Körpers“ nachlesen. Dort beschäftige ich mit näher mit dieser Thematik. Dazu wurden diese zwei verschiedenen Trainingsmethoden miteinander verglichen. Während einer achtwöchigen Trainingsstudie, wurden mit Hilfe der Rekruten des Bundesheers Salzburg, die Auswirkungen eines konventionellen Krafttrainings (ein geräteunabhängiges Rumpfkrafttraining) und eines Schlingentrainings auf die Maximalkraft der Rumpfmuskulatur und der Rumpfstabilität getestet.