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Immer mehr Menschen legen Wert auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Der beste Weg um sicher zu gehen, dass man sich auch gesund ernährt, ist immer noch die Zubereitung in der eigenen Küche. Hier weiß man, welche Zutaten wirklich im Essen landen und woher diese kommen. Außerdem ist es auf lange Sicht auch meist günstiger. Dies gilt vor allem, wenn man sich an der jeweiligen Saison orientiert. Je nach Jahreszeit sind bestimmte Zutaten, wie Obst und Gemüse, einfach unschlagbar günstig auf dem lokalen Wochenmarkt zu bekommen.

Doch woher weiß man, welches Gemüse für welche Saison typisch ist. Und vor allem, was man daraus Leckeres zubereiten kann? Der Wiki-Saison Kalender für Gemüse bietet einen tollen Überblick. Alphabetisch geordnet findet man hier die Verfügbarkeiten für alle bekannten Obst- und Gemüsesorten. So erfährt man beispielsweise, dass die Hauptsaison für Auberginen im August und September ist, während Fenchel erst im September und Oktober erntefrisch angeboten wird. Zusätzliche Infos über Zubereitungsmöglichkeiten und Eigenschaften der Sorten sind über einen Klick auf den jeweiligen Namen leicht zugänglich.

Wenn man weiß, welche Zutaten gerade aktuell erhältlich sind, kann man sich im Internet auf Rezeptsuche begeben. Eine tolle Quelle ist die fressbox.at. Ausgefallene Rezeptideen gibt es hier neben bodenständiger Hausmannskost. Hier wird vor allem Wert auf saisonabhängige Rezepte gelegt. Alle Zutaten lassen sich meist einfach auf dem Markt oder von lokalen Händlern besorgen. Leckere Suppen für den Winter, frische Obstkuchen für den Sommer. Die Rezeptideen sind vielfältig und selbst für Neulinge leicht umzusetzen. Neben den Zutaten werden die einzelnen Schritte der Zubereitung genau erläutert. So kann garantiert nichts schiefgehen.

Gerade im Sommer und Herbst gibt es viele Obstsorten zu besonders günstigen Preisen. Diese Chance sollte man nutzen und ein leckeres Kompott sowie Marmeladen machen. Selbstgemacht schmecken sie nicht nur viel besser, sondern sind auch wesentlich günstiger, wenn man etwas größere Mengen zubereitet. Solch ein Glas Orangenmarmelade oder eingelegte Birnen mit Zimt sind auch bestens als Geschenkideen für verschiedene Anlässe geeignet.

Kochen macht Spaß!

Viele schrecken davor zurück selbst zu kochen, weil sie denken, dass es zu aufwendig wäre und zu viel Zeit kostet. Doch dies ist relativ. Es gibt viele einfache Rezepte, die sich in nur wenigen Minuten zubereiten lassen. Zudem kann man größere Mengen auch gut einfrieren und wieder erwärmen. So hat man ebenfalls innerhalb kürzester Zeit ein selbst gemachtes Mittag- oder Abendessen. Natürlich muss man etwas Zeit investieren, doch hat man einmal eine Lasagne selbst gemacht, wird man nie wieder auf Fertigprodukte umsteigen wollen. Und schließlich ein letztes, aber nicht unwichtiges  Argument für das Kochen ist: Es macht einfach Spaß!

 

Haben Sie sich schon einmal überlegt, ob Sie in freier Wildbahn überleben könnten? Ein nützliches Handwerkzeug dafür ist das Basiswissen zu den wichtigsten heimischen Wildkräutern. Mädesüß, Gundelrebe oder Beinwell sind einige davon. Manche kennt man als lästiges Unkraut (Giersch) oder vom Spazierengehen (Löwenzahn, Spitzwegerich, …). Über einen Wildkräutersalat oder ein Kräuter-Pesto freuen sich nicht nur die Geschmacksnerven, sondern auch die Gesundheit. So befinden sich in dem frischen Grün zum Beispiel viele wichtige sekundäre Pflanzenstoffe. Auch aus energetischer Sicht können die wild wachsenden Kräuter punkten. Jetzt in den Frühjahrsmonaten steckt jede Menge Wachstumsenergie drin, die wir für das Aufladen unserer eigenen Batterien gut gebrauchen können.

Wichtig für alle Kräuterhexen: man sollte nur das pflücken, was man kennt. Dafür gibt es inzwischen eine Reihe von Büchern, die das Identifizieren der Pflanzen erleichtern. Sinnvoll ist die Teilnahme an einer Kräuterwanderung und letztendlich das stete Beobachten der Natur. Denn auch Experten sind sich einig: man kennt eine Pflanze erst dann, wenn man sie über eine gesamte Wachstumsperiode hindurch beobachtet hat.

 

Yippee, die Spargelsaison hat begonnen. Eines meiner absoluten Lieblingsgemüse ist wieder in jedem Gemüseregal zu finden. In meinem Blog www.conny-hoerl.at >> findet ihr ein prima Rezept, das für viel Frische sorgt:

 

Grüner Spargel mit ErdbeerenGrüner Spargelsalat mit Erdbeeren. Als alter Spargelfan das ideale Rezept für mich. Spargel geht im Dampfgarer übrigens besonders gut, egal wie lang die Stängel sind …
Das Rezept >> und den Gesundheitstipp zum grünen Spargelsalat mit Erdbeeren findet ihr auf meinen Blog unter www.conny-hoerl.at!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nein, ich meine nicht stundenlanges „In-der-Sonne-brutzeln“, sondern das saftige  Steak über glühenden Holzkohlen. Doch genau hier liegt der Knackpunkt. Denn wer sein (am besten stark  mariniertes ) Fleisch über noch fast brennende Flammen auflegt, ist selbst schuld wenn das krebserregende Benzpyren über den entstehenden Rauch ins Fleisch übertritt. Prinzipiell bin ich zwar der Meinung, dass es weit mehr Möglichkeiten gibt Krebserkrankungen durch  falsche Ernährung zu fördern als ein paar Grilltage im Jahr, aber man muss es ja nicht herausfordern. Kritisch sind auch die so genannten Nitrosamine, die entstehen, wenn das Grillgut Nitritpökelsalz enthält. Auch diese stehen im Verdacht krebserregend zu sein. Leider ist das bei den meisten Würsteln der Fall. Die allseits geliebte Käsekrainer scheidet damit aus, wenn’s ums gesunde Grillen geht. Aber das würde sie ja aufgrund ihres Fett- und Stärkeanteils sowieso….

Doch kommen wir zu den guten Seiten eines Grillabends. Die machen ja auch viel mehr Spaß.

Grillen an sich ist eine recht gesunde Garmethode. Durch die hohe Hitze und die dadurch geringe bleiben Nährstoffe gut erhalten. Wichtig ist natürlich die Frage: WAS SOLL AUF DEN GRILL? Hier kommen ein paar Tipps für die letzten, schönen Grilltage in diesem Jahr!

So steigert ein Grillabend die Laune und nicht das Gewicht:

Hochwertiges Fleisch wählen
Fleisch ist prima, keine Frage. Am besten man hält sich an fettarme Stücke, wie ein Rindersteak (heruntertropfendes  Fett ursacht ja Benzpyren…). Auch ein ganzes Schweinefilet, das erst nach dem Grillen aufgeschnitten wird, eignet sich gut. Da Fleisch prinzipiell stark übersäuert und dieser Effekt durch viele verschiedene Eiweißsorten beim Grillen noch verstärkt wird, sollte man bewusst hochwertiges Fleisch wählen. Bio zahlt sich hier aus. Huhn geht auch, könnte aber auf dem Grill recht trocken werden.
Übrigens:
Fleisch immer erst zum Schluss salzen, dann bleibt es wesentlich saftiger!

Öfter mal Fisch
Warum nicht einmal einen ganzen Fisch auf den Grill schmeißen? Forelle oder mein Lieblingsfisch Dorade (Goldbrasse) sind hier sehr dankbar. Wer sich nicht ganz sicher ist „ob’s funktioniert“, packt den Fisch in Alufolie oder –sehr trendy- in ein Bananenblatt ein. Dann hat man zwar nicht das typische Grillaroma, dafür aber ein richtig gesundes Abendessen. Kräuter und Olivenöl nicht vergessen! Richtig easy sind Garnelen. Da geht garantiert nichts daneben. (Wer sich politisch einwandfrei ernähren möchte, verzichtet eher auf diese Variante.)

GANZ WICHTIG: GEMÜSE und  Salat
Zucchini, Paprika, Champignons, Zwiebeln, Cocktailtomaten und alles, was der Kühlschrank hergibt, kann man prima auf einen kleinen Holzspieß stecken. Vorher mit Kräuter und Olivenöl marinieren. Sehr lecker. Salat gehört zu jedem Grillabend dazu. Punkten können Blattsalate, Gurken, Tomaten, Sprossen, Wildkräuter (Infos dazu in einem der letzten Blog-Beiträge!) oder Avocado. Auch Krautsalat geht gut. Gemüse und Salat sind wichtig um die Säurelast abzupuffern!
Finger weg von:
Maissalat, Nudelsalat, Kartoffelsalat und ähnliches.

Soßen: hier trennt sich Spreu vom Weizen
Fertigsoßen aus der Flasche sind ein absolutes No-Go. Zucker- und Geschmacksverstärker lassen unsere Figur alt aussehen. Viel besser: Selbstgemachte Schnittlauchsoße (geht auch ganz schnell, versprochen), Dijonsenf, Guacemole (Avocadocreme) oder eine scharfe Mangosoße (unten ein Rezept von mir.)

Für Ketchup-Fans oder Kinder gibt es von Rapunzel ein Ketchup, das mit Agavendicksaft gesüßt ist. Gute Alternative!
Tipp:
Soße aus selbstgepflückten Wildkräutern. Kommt richtig gut, wenn man vorher noch schnell eine Runde im Wald oder  Park dreht.

Wein statt Bier
Natürlich wäre Wasser gesünder. Ganz klar. Wer aber auf ein Glaserl nicht verzichten mag, greift lieber zum weißen Spritzer oder gönnt sich zum dunklen Fleisch ein Glas  Rotwein. Als Faustregel gilt für mich 1:2. Auf ein Glas Wein müssen mind. zwei Glas Wasser getrunken werden.

Nachher?
Jetzt im Sommer gibt’s für mich zu eins: ERDBEEREN. Für mich das sinnlichste unter allen Obstsorten. Auch alle anderen Beeren eignen sich zum Naschen prima.

Jetzt steht dem gesunden Grillabend nichts mehr im Weg.

Rezept: Conny’s süß-scharfe Mangosoße

Die Soße habe ich mir selbst ausgedacht. Daher schmeckt sie auch immer anders, weil ich mir noch nie  die genauen Mengen notiert habe. Aber sie schmeckt immer gut und passt prima zu Fisch oder Garnelen.

Man braucht:

  • 1 reife Mango
    ½ Apfel
    1 Frühlingszwiebel
    1-2 EL Joghurt (3,5% Fett)
    Geriebener, frischer Ingwer
    Sambal Oelek oder frische Chillis
    Zitronengras ganz fein gehackt (ca. 2-3 cm vom Stängel)
    Salz
    evtl. frischer (asiatischer) Koriander, ein paar Stängel klein hacken

Alles mit dem Pürrierstab pürieren. Abschmecken, mit frischen Korianderblätter garnieren,  fertig.