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Wie lassen sich mit Radiofrequenz Falten und Formen glätten?
Radiofrequenz ist nichts Neues. In der Medizin wird sie schon seit vielen Jahren angewendet. Vor allem in der Schmerztherapie, aber auch bei Krampfaderbehandlungen oder sogar im Zuge von Schnarchtherapien wird Radiofrequenz erfolgreich angewendet.
Innerhalb der ästhetischen Medizin wird Radiofrequenz vor allem zur Faltenglättung und Gewebestraffung eingesetzt. Die hochfrequenten Radiowellen bieten die Möglichkeit einer gezielten Gewebeerwärmung. Daraus resultiert ein Zellerneuerungseffekt. Insbesondere die Kollagensynthese wird durch Radiofrequenz angeregt.

Was passiert genau bei einer Behandlung?
Mit einem speziell geformten Handstück wird mit dem Radiofrequenzgerät sanft die Haut massiert. Die Radiowellen werden dadurch in das Bindegewebe der Unterhaut eingebracht. Dort sitzt das Kollagen. Kollagen ist ein körpereigenes Protein, welches für die Straffheit des Bindegewebes zuständig ist. Mit zunehmendem Alter lässt die körpereigene Kollagenproduktion nach. Alles, was die Kollagenproduktion anregt, hilft also dabei, Gewebe zu straffen und Falten zu mindern.
(Wir empfehlen in diesem Zusammenhang auch unseren Artikel zur Lichttherapie!)
Bei der Radiofrequenzbehandlung erwärmt sich das Kollagen auf bis zu 50°C, was zur Folge hat, dass sich die Bindegewebsfasern zusammen ziehen. Man nennt diesen Effekt auch „shrinking“. Das führt zu einem Straffungseffekt, der sofort sichtbar ist und ca. 1-2 Tage anhält. Man könnte den Effekt auch als ein Straffen aus der Tiefe bezeichnen.
Noch viel interessanter ist aber der Langzeiteffekt. Denn durch die Erwärmung des Bindegewebes wird die Neuproduktion von Kollagen angeregt. Es bilden sich neue Kollagenfasern und die Neubildung von Elastin (welches für die Elastizität der Haut verantwortlich ist) wird gefördert. Dieser Effekt, der nach ca. 8 Behandlungen nicht nur sichtbar, sondern auch spürbar ist, hält über längere Zeit (ca. 6 Monate) an und verstärkt sich sogar noch. Unterstützt werden kann der Prozess durch Hyaluron in Form von Nahrungsergänzung.

Kann man mit Radiofrequenz auch Umfänge reduzieren?
Straffen ist eine Möglichkeit um die Körperformen positiv zu beeinflussen. Vielen Personen ist eine gleichzeitige Reduktion des Körperumfangs vor allem an Bauch und Oberschenkel wichtig. Dazu muss man an die Fettzellen ran. In diesem Fall kommt zusätzlich Ultraschall zum Einsatz. Hiermit können Fettzellen reduziert werden, indem es zu einer Zerstörung derselben kommt.

Wie fühlt sich eine Behandlung an und für wen ist sie geeignet?
Die Behandlung ist schmerzfrei. Es entsteht ein sanftes Wärmegefühl auf der Haut. Je nach behandelter Region kann man mit bis zu einer Stunde Behandlungsdauer rechnen.
Problemzonen, wie Bauch, Po, Hüfte, Oberschenkel und Oberarme werden sowohl bei Frauen, als auch bei Männern erfolgreich behandelt. Direkt nach der Behandlung können wieder alle Aktivitäten wie gewohnt durchgeführt werden. Auch bei Problemzonen im Gesicht (z.B. Doppelkinn, hängende Bäckchen, Falten, ..) lässt sich sehr effektiv mit Radiofrequenz arbeiten.
Was kann man von der Behandlung mit Radiofrequenz und Ultraschall erwarten?
• Straffung und Festigung des Bindegewebes
• Umfangreduktion an Bauch, Po und Oberschenkel
• Minderung von Cellulite
Um eine dauerhafte Verbesserung des Hautbildes zu erreichen, benötigt man eine Kur von bis zu 8 Behandlungen in 14tägigen Abständen. Um den Effekt langfristig zu erhalten empfiehlt sich eine Auffrischung ca. einmal im Monat.

Gibt es Nebenwirkungen?
Es sind KEINE Risiken und Nebenwirkungen bekannt. Schwangere Personen oder Personen, die eine Chemotherapie oder Bestrahlung durchlaufen, sollen nicht behandelt werden. Eine leichte Rötung nach der Behandlung ist normal und klingt nach einigen Stunden komplett ab.

 

 

Das Thema Bräune startet in eine neue Dimension. 2015 ist Bräunen ohne Reue mit messbarem Verjüngungseffekt angesagt. Das Schlüsselwort dabei heißt Lichttherapie.
Auch der vita club hat in den Standorten Süd und West jeweils neue Lichttherapiegeräte in Betrieb genommen.

Was ist aber Lichttherapie und was kann es?
Tägliche Umwelteinflüsse machen unser Haut oftmals zu schaffen. Mit zunehmendem Alter machen sich auch kleine Fältchen oder der ein oder andere Pigmentfleck bemerkbar. Durch den Verlust an Collagen und Elastin verliert die Haut an Dehnbarkeit. Allerdings hat es auch junge Haut nicht immer ganz einfach. Mit Akne und den damit verbundenen Narben haben weltweit zwischen 70 und 95 Prozent aller Jugendlichen zu kämpfen und ich somit die Hautkrankheit Nummer eins!

Die Lichttherapie funktioniert mit langwelligem rotem Licht, das die körpereigene Produktion von Collagen – das sozusagen unser Jungbrunnen von Innen ist – fördert. Fältchen werden dadurch reduziert und die Haut wird sichtbar straffer und feiner.

Kombiniert mit individuell dosierbarem UV-Licht heißt das für dich: effektive Bräune und ein tolles Hautbild!

Insgesamt sind drei verschiedene Stufen während der Lichttherapie wählbar:
Pure Beauty: 100% Lichttherapie
Beauty & Sun: 70% Lichttherapie und 30% Sonne
Sun & Beauty: 30% Lichttherapie und 70% Sonne

Die besten Resultate lassen sich bei zwei bis drei Mal pro Woche, mit 15 Minuten pro Anwendung erzielen.

Hyaluronsäure ist die Beautywaffe schlechthin und wird schon lange gegen die lästige Faltenbildung eingesetzt. Eine der wichtigsten Beautysubstanzen unseres Körpers wird zu 50% in der Haut gespeichert und trägt erheblich zur Bildung von Kollagen bei.

Was vielleicht viele nicht wissen: Hyaluron ist auch Bestandteil der Gelenkschmiere, des Knorpelgewebes oder der Bandscheiben! Eigentlich produziert unser Körper Hyaluron von selbst, aber ab dem 40. Lebensjahr sinkt die Produktion stark. In der Kosmetikindustrie wird deshalb stark mit Cremes und Nahrungsergänzungen, also Hyaluron von außen, gearbeitet. Nicht so bekannt ist dahingegen der Einsatz bei diversen Arten von Gelenkbeschwerden. Eine gezielte Hyalurongabe kann die Geschmeidigkeit und Beweglichkeit deutlich verbessern. Auch trockenen Augen freuen sich über Hyaluron, da es im Augenglaskörper dafür zuständig ist die Linse flüssig zu halten.

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