Jahrelang wurde es zu Unrecht verteufelt. Jetzt an Ostern hat es wieder Hochsaison und erobert in bunten Farben die Haushalte. Und dies ganz zu Recht. Denn das Revival vom Ei als Eiweißquelle Nr.1 ist längst eingeläutet. Die im Ei enthaltenen Proteine verfügen über eine ausgezeichnete biologische Wertigkeit, das heißt der Körper kann das Eiweiß besonders gut für den Aufbau von körpereigenem Eiweiß (also für die Bildung von Muskeln oder Hormonen) verwenden. Darüber hinaus kann das Ei mit zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen punkten. Vor allem der hohe Gehalt an Vitamin A, Vitamin D und B 12 kann sich sehen lassen.
Seinen schlechten Ruf verdankt das Ei seinem relativ hohen Cholesteringehalt. Da das Nahrungscholesterin allerdings wesentlich weniger Einfluss auf das Blutcholesterin hat wie einst angenommen, spricht nichts mehr gegen das Frühstücksei. Kombiniert werden Eier am besten mit Gemüse und frischen Kräutern. Einfach eine Handvoll gemischter Kräuter in die Eierspeise mischen, gewürfelte Tomaten dazu, etwas Kresse darüber und fertig ist das Vitalfrühstück. Mittags bieten sich Kartoffeln als ideale Partner zum Ei an, in dieser Kombination ist die biologische Wertigkeit besonders hoch.